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Hermann Glöckner. Ein Meister der Moderne
Glöckner eilt bis heute der noble Ruf eines ‚Artist’s Artist‘ voraus. Zugleich stand er von der Kunstgeschichte nahezu unbeachtet im Schatten der etablierten Meister der klassischen Moderne. Im reich bebilderten und exquisit produzierten Katalog Hermann Glöckner – Ein Meister der Moderne begegnen sich Beispiele seines frühen Tafelwerks aus der Zeit von 1930–1935 und eine Gruppe seiner Modelli der 1960er- und 1970er-Jahre, die als Entwürfe zu großformatigen skulpturalen Faltungen verstanden werden können. Erstmals werden diese zentralen Werkgruppen einer konzentrierten kunsthistorischen Betrachtung unterzogen. Die zahlreichen Vintage-Photographien von Werner Lieberknecht bezeugen darüber hinaus, dass Glöckners nicht erhaltenes Künstleratelier einen einzigartigen Denkraum darstellte.
Weitere Publikationen
Klaus Dennhardt, Kollegen und Freunde, Berlin: Ex-Pose- Verlag, 2021
Hermann Glöckner, A Master of Modernism, Buchhandlung, 2020
Katalog, Edition Brusberg, Künstler Familien (2), 2019
Buch zur Ausstellung Evelyn Richter „Von der Latenz des Bildes“, 2018
Actio Reactio mit Fee Vogler, 2014
Schwarzfahrten, Berlin: Ex-pose-Verlag, 2011
Die Schwebebahn / Tellkamp, Uwe, Berlin: Insel Verlag, 2010
Zauberort, Dößel: Stekovics, 2004
Werner Lieberknecht / Fotografien 1998-2004, 2005
Werner Lieberknecht / Die Werkstatt Hermann Glöckners, 2005
Dresden privat: Die Kunst des Sammelns, Dresden 2002
The ir-real of the real, Staatliche Galerie Moritzburg Halle
Dresden, Leipzig : Ed. Leipzig, 1997
Sehtest: Geschichte einer Galerie / Longest F. Stein, Berlin 1996
Bild-Begegnung, Dresden: Edition DD, 1993
Fotografie Heft 3, Leipzig 1991
Fotografie Heft 6, Leipzig 1998
Foto-Anschlag, Leipzig 1988
Presse
Sachsenspiegel - Werner Lieberknecht und die Alten Meister
Art Always Finds a Way
What happened when East Germany tried to control its artists? They created provocative magazines, for one
The Getty Research Institute (GRI) project On the Eve of Revolution: The East German Artist in the 1980s focuses on the art scene in the final decade of East Germany—a short-lived country founded in 1949 as the German Democratic Republic (GDR) and ruled by a single party geopolitically aligned with the Soviet Union and the Eastern European bloc.